Mit der Webplattform Microsoft Learn bietet Microsoft viele verschiedene Module und Lernpfade (praktische Übungen), um sich mit den aktuellen Microsoft Technologien kostenlos weiterbilden zu können.
Das Einzige, was man dazu braucht, ist ein Microsoft Learn-Konto. Die Module sind versehen mit einem theoretischen und einem praktischen Teil, welcher dann mit der Hilfe einer Sandbox (Azure Shell mit allen benötigten Tools) durchgeführt werden kann.
Es gibt auch sogenannte „30 Days to Learn It-Herausforderungen“. Dabei werden mehrere Module zu einer Sammlung zusammen gefasst. Beispiel die „Cloud Skills Challenge – Azure Developer“. Sie besteht aus 35 Module, für die man laut Microsoft ca. 28 Std. und 16 Min. Zeit investieren muss. Beendet man die Herausforderung innerhalb dieser 30 Tage, erhält man eine 50% Gutschrift für ein „Microsoft Certification exam“.
Rollenbasierte Zugriffssteuerung von Azure Im Azure-Portal -> Zugriffssteuerung (IAM)
1. Sicherheitsprinzipal (wer: Benutzer, Gruppe oder Anwendung) 2. Rollendefinition (was: Sammlung von Berechtigung – Besitzer, Mitwirkender, Leser oder Benutzerzugriffsadministrator) 3. Bereich (wo: Verwaltungsgruppe, Abonnement, Ressourcengruppe oder Ressource)
Eine Erweiterung der Azure Functions. Mithilfe von Durable Functions können komplexe zustandsbehaftete Funktionen in einer serverlosen Umgebung implementiert werden. (Workflows)
– Ereignisgesteuerten Code – Funktionen miteinander verketten – Funktionen orchestrieren und koordinieren und die Reihenfolge bestimmen – Synchron als auch asynchron
Azure-Dienst, der cloudbasierte Warteschlangen implementiert. Anwendungskomponenten greifen mithilfe einer REST-API oder einer von Azure bereitgestellten Clientbibliothek auf eine Warteschlange zu. Eine Nachricht in der Warteschlange ist ein Bytearray von bis zu 64KB.
Enthält alle Azure Storage-Datenobjekte: Blobs, Dateien, Warteschlangen, Tabellen und Datenträger. Das Speicherkonto stellt einen eindeutigen Namespace für Ihre Azure Storage-Daten bereit, auf den von jedem Ort der Welt aus über HTTP oder HTTPS zugegriffen werden kann.
Eine SAS ist eine Zeichenfolge, die ein Sicherheitstoken enthält, das einem URI angefügt werden kann. Zweck, bei nicht vertrauenswürdige Clients. Die SAS definiert die Berechtigungen und den Zugriffszeitraum des Clients.
Eine Workload ist ein vorkonfiguriertes Bündel von Tools innerhalb von Visual Studio, das zusammengefasst wurde, um Entwicklern zu ermöglichen, bestimmte Arten von Anwendungen zu erstellen, bestimmte Entwicklungssprachen zu verwenden oder für bestimmte Plattformen zu entwickeln.
Definiert die Computeressourcen, welche die App in Anspruch nehmen wird, wo sich diese Ressourcen befinden, wie viele zusätzliche Ressourcen der Plan in Anspruch nehmen kann und welcher Tarif verwendet wird.
Nachrichten auf drei verschiedene Arten austauschen: über Warteschlangen, Themen und Relays
Ist die Kommunikation ein Ereignis? Falls ja, Event Grid oder Event Hubs verwenden.
Soll eine einzelne Nachricht an mehrere Ziele übermittelt werden? Falls ja, verwenden Sie ein Service Bus-Thema. Falls nicht, verwenden Sie eine Warteschlange.
Akronym aus seinen Komponenten: MongoDB, Express.js, AngularJS und Node.js
MongoDB zum Speichern von Informationen Express zum Weiterleiten aller HTTP-Anforderungen an den entsprechenden Handler AngularJS zum Verknüpfen der Benutzeroberfläche mit der Geschäftslogik des Programms Node.js zum Hosten der serverseitigen App
Beim Versuch eine .NET 5 Webapplikation zu debuggen (Cloud Explorer -> App Service -> Attach Debugger) wurde mir immer folgende Meldung angezeigt:
Folgendes wurde überprüft:
Remotedebuggen ist aktiviert (App Service <Name> -> Konfiguration -> Allgemeine Einstellungen -> Debuggen)
Published wurde die „Debug“ Konfiguration
Korrektes Target Framework eingestellt
App Service ist erreichbar
Ursache
Nach einer Weile recherchieren im Netz habe ich folgende Erkenntnis erlangt:
Visual Studio schickt eine Initialisierungsmeldung an den Remote Debugger. Im Inhalt sind unteranderem installierte Komponenten des VS. Es scheint, dass bei manchen VS Installationen diese Meldung die erwartete Grösse überschreitet, was dann zu einem sofortigen Abbruch führt. Gemäss Microsoft wurde dies bereits behoben im „App Service image Version 93“ jedoch noch nicht weltweit verteilt. Was nun aber fortlaufen passieren soll. (24.02.2021)
Mit Hilfe von Kudu kann dies bei der Webapplikation überprüft werden. Cloud Explorer -> App Service <Name> -> Open in Kudu
Test halber habe ich einen neuen App Service-Plan mit Standort USA erstellt. Eine Testapplikation published und das Debuggen gestartet. Und es hat funktioniert. Der Azure App Service war in der Version:
Was ist nun die Lösung?
Warten auf auf die „App Service image Version 93“
Auf einen anderen Standort ausweichen, wenn möglich
Als letzte Möglichkeit -> Als Workaround kann auch die Visual Studio Installation angepasst werden und nicht verwendete Komponenten deinstalliert werden (Habe ich selber nicht verifiziert)
Update (06.04.2021)
Das „App Service Image Version 93“ ist jetzt auch an meinem verwendeten Standort angekommen und das Debuggen funktioniert wieder.